Workshop 3
Seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind der öffentliche Diskurs und die Politik auch in Deutschland weitgehend von Kriegslogik und Bekenntnissen zu militärischer Aufrüstung und Abschreckung bestimmt. Der Workshop fragt nach Perspektiven für eine zukünftige internationale Friedenspolitik und eine Friedensordnung in Europa, nach der Einbeziehung Russlands in die Lösung der Menschheitsgefährdungen. Worin bestehen die Möglichkeiten, Gewalt gewaltfrei zu überwinden?
9 Uhr
Begrüßung: Christof Grosse (Kommission Friedenspolitik), Klaus Hagedorn (AG gewaltfrei wirkt)
Einführung in den Workshop: Gertrud Casel (Kommission Friedenspolitik)
Aufgreifen der friedlichen Revolution 1989 (Freitag Nicolaikirche)
Gemeinsames Lied
9:15 Uhr
Stefan Silber
Für eine Kultur der Gewaltfreiheit: Die Catholic Nonviolence Initiative
Die Konferenz „Gewaltlosigkeit und Gerechter Friede“ vom 11.-13. 4. 2016 in Rom, die weitere Entwicklung und die Zielsetzung der Initiative
9:45 Uhr Rückfragen und Reaktionen
10 Uhr
Albert Fuchs
„Ukrainischer gewaltfreier ziviler Widerstand im Angesicht des Krieges“
Odilo Metzler
Vorstellung der Studie von Felip Daza
Ergänzende Einschätzung zu Russland und Belarus
10:30 Uhr Rückfragen und Reaktionen
Gemeinsames Lied
10:45 Uhr Pause
11 Uhr
Andreas Zumach
In welcher Welt wollen wir leben? Chancen gewaltfreier Strategien zur Überwindung von Gewalt in Staaten, politischen Systemen und in internationalen Beziehungen. Eine politische Bewertung
11:45 Uhr Gespräche am Platz
12 Uhr Was wollen wir tun?
Diskussion im Plenum
Gemeinsames Lied
12:30 Uhr Ende des Workshops